Ihr beide übernehmt zusammen die von der Diözese ausgeschriebene Stelle Jugendkoordination in Lustenau.
Gloria, du bist eine waschechte Lustenauerin,Philip du ein waschechter Berliner. Was hat dich hierher verschlagen und was machst du beruflich?
Philip: Mit Anfang 20 habe ich den starken Wunsch verspürt, aus dem gewohnten Umfeld auszubrechen und die Welt zu entdecken. Über eine Studienbewerbung an der Uni Liechtenstein bin ich deshalb vor bald 10 Jahren nach Vorarlberg gekommen - und gerne geblieben! Ich arbeite als Wirtschaftsinformatiker für die Firma Blum.
Und Gloria, dich kennen viele: Du warst in St. Peter und Paul Ministrantin und singst begeistert beim SingRing mit. Möchtest du uns noch mehr von dir verraten?
Gloria: Ich bin seit fast 11 Jahren verheiratet, habe drei wundervolle Kinder und wohne seit fünf Jahren im Hasenfeld. Dieses Schuljahr unterrichte ich ein paar Stunden Religion in der VS Haselstauden. Ich singe tatsächlich schon seit über 20 Jahren beim SingRing und arbeite seit einigen Jahren mit Freude im Vorstand mit.
Warum habt ihr euch für diese Stelle beworben?
Philip: Die Arbeit mit Jugendlichen finde ich großartig und bereichernd, deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass an meinem neuen Heimatort eine solche Stelle ausgeschrieben wurde.
Gloria: Als ich die Stellenausschreibung gelesen habe, habe ich mich sofort angesprochen gefühlt und gewusst, für diese Arbeit schlägt mein Herz. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, an einem Ort zu arbeiten, an dem ich mich beheimatet fühle, verwurzelt bin und dort meine Ideen, Stärken und Erfahrungen einbringen kann.
Ihr übernehmt beide diese ausgeschriebene Stelle. Was verbindet euch, wo seht ihr Gemeinsamkeiten? Ihr solltet ja schon an einem gemeinsamen Strang ziehen.
Gloria: Wir zwei haben uns erst in den letzten Wochen kennengelernt. Wir beide sind nicht nur Familienmenschen, haben eine Leidenschaft fürs Singen und möchten gemeinsam mit unserer Arbeit etwas
bewegen und bewirken.